Der Anfang ist geglückt
Im letzten Herbst kam die Nachricht wie aus heiterem Himmel: Andreas Suborics hängt die Rennstiefel endgültig an den Nagel und übernimmt als Trainer den Stall von Andreas Löwe.
Eine einmalige Gelegenheit, denn Löwe hat sich über viele Jahre ein Top-Team und einen treuen Besitzerstamm aufgebaut. Das bedeutet aber auch: Erfolgsdruck von Anfang an. Und wenn es mal nicht ganz so läuft, ist natürlich der neue Trainer Schuld.
Bei Suborics lief es von Anfang an. Speziell auf Listen- und Gruppen-Ebene schlugen seine Pferde eine scharfe Klinge, allen voran Dragon Lips und Veneto.
Der zweite Blick zählt
In der Trainerstatistik rangiert Andreas Suborics im Inland nach seiner ersten Saison auf Platz 18. Auf den ersten Blick nicht gerade berauschend. Doch nimmt man die Auslandsstarts dazu rückt er schon auf Platz 14 vor.
Im In- und Ausland summierten sich 26 Saisonerfolge. Eine solide Hausnummer, gemessen an den Vorjahresergebnissen von Andreas Löwe.
Schaut man jetzt auf die Gewinnsumme wird klar, wie gut es im neuen Suborics-Stall lief: 737.180 Euro wurden im ersten Jahr zusammengaloppiert. Nur sechs Ställe in Deutschland waren besser.
Der erste Sieg auf Listenebene
Schon Anfang April war der erste Sieg fällig. In Hoppegarten gewann die vierjährige Stute Flemish Duchesse den Preis des Gestüts Röttgen. Damit war auch gleich der erste Listentreffer perfekt und mit A Raving Beauty auf Platz 3 wäre es beinahe ein Stalleinlauf geworden.
Flemish Duchesse bestätigte ihre Klasse im weiteren Saisonverlauf noch mehrere Male. Listenplatzierungen in Dortmund und Hannover, nur geschlagen von Stuten aus dem Ausland, und sogar ein vierter Platz auf Gruppenebene steigerten den Zuchtwert der Stute beträchtlich.
Und A Raving Beauty holte sich schon beim nächsten Start den verdienten Listentreffer. Sie kannte im letzten Jahr nur gute Leistungen und konnte sich beim letzten Saisonstart in Italien sogar auf Gruppe I – Parkett platzieren.
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ist ein echter pferdemann aus Österreich hatte eine gute Ausbildung und ist immer am boden geblieben