Alle guten Dinge sind Drei
In keinem Land ist die Konkurrenz im Rennsattel so stark, wie in Großbritannien. Wer dort Champion wird, braucht nicht nur Können, sondern muss auf dem Weg zum Titel viele tausend Kilometer im Auto zurücklegen, um keinen Ritt zu verpassen.
Der Brasilianer Silvestre de Sousa hat das bereits zum dritten Mal geschafft. Dabei sah es im letzten Jahr nicht gerade gut für ihn aus. Bis zum Epsom-Meeting Anfang Juni lief nicht viel zusammen. Doch im Sommer kam de Sousa immer besser in Tritt und konnte auch bei den großen Meetings punkten.
Trotzdem bestimmten andere die Schlagzeilen: William Buick mit seinem Derbysieg, James Doyle und seine Big Points mit Poet´s Word, Frankie Dettori als Partner von Enable, Cracksman und Stradivarius und Oisin Murphy, der im letzten Jahr nicht nur mit Roaring Lion so richtig durchstartete.